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Für viele Betroffene stellt sich schon bereits bei der Diagnose "erhöhte Nackentransparenz" die Frage, bzw. viele befassen sich mit dem Gedanken - was wird sein, wenn sich der Verdacht eines Gendefekts oder einer Trisomieanomalie bestätigt.

Kann ich bzw. wir mit einem behinderten Kind leben. Schaffen wir das? Diese Seite soll weder für noch gegen einen Schwangerschaftsabbruch sprechen!! Diese Seite soll Informationen darüber geben, welche Möglichkeiten eines Abbruches es gibt, will man diese Möglichkeit in Betracht ziehen. Bzw. welche Alternativen gibt es? Hier möchte ich speziell auf die Broschüre "Schlechte Nachrichten nach vorgeburtlicher Untersuchung" hinweisen, die ich als sehr hilfreich empfand.

Auch möchte ich auf die Seite Chromosomenanomalien verweisen, die über Kinder mit Down-Syndrom und andere Chromosomenanomalien informiert und viele Links mit Elterninitiativen und Verbänden enthält. Vielleicht ist für viele Eltern auch dies eine Alternative und Möglichkeit ein Kind zur Adoption frei zu geben oder zu Pflegeeltern zu geben. Viele Elternberichte sind zu finden bei LEONA e.V.

Hierzu auch ein weiterer Link: www.prenat.ch - Hilfe nach pränataler Diagnostik- "Eine Initiative von Eltern, die sich gegen einen medizinisch indizierten Schwangerschaftsabbruch nach schwerwiegender Diagnostik ihres Babys entschieden haben, für Eltern, deren Baby vorgeburtlich mit einer schwerwiegenden Behinderung diagnostiziert wurde.
Zitat: "Wir möchten durch Erfahrungsaustausch, Anregungen und Verweise auf Informationen zu der entsprechenden Behinderung Betroffenen durch die schwierige Zeit mit ihrem sterbenden Kind helfen."

Sollte man sich bereits für einen Schwangerschftsabbruch entschieden haben, findet man auch weitere Informationen in dieser Broschüre: "Info nach Entschluss zum Schwangerschaftsabbruch"
Quelle: Interdisziplinäres Forum Pränataldiagnostik Berlin e.V.

Aufführen möchte ich speziell auf dieser Seite auf alle Methoden des Schwangerschaftsabbruches.

In Deutschland ist dieser bei medizinischer Indikation (z.B. Feststellung einer Trisomie-Anomalie oder anderen Behinderungen) auch über die 12. Schwangerschaftswoche hinaus möglich. Ab der 14. Schwangerschaftswoche wird üblicherweise die Geburt mit Medikamenten eingeleitet.

Wer nach der 14. Woche einen chirurgischen Eingriff (evtl. unter Vollnarkose) in Deutschland wünscht, wird auf Probleme stoßen. Daher möchte ich hier auf Alternativen verweisen.

Viele Frauen "kämpfen" mit sich selbst, welche "Methode" des Abbruches die Richtige für sie ist. Die einen möchten Abschied nehmen - die anderen möchten es so "wenig psychisch belastend" wie möglich.

Häufig wird empfohlen, dass man das Kind nochmals anschauen soll, Abschied nehmen, das Kind in den Arm nehmen, einen Namen geben und es evtl. beerdigen soll. Für einen Großteil der Eltern ist dies ein guter und richtiger Weg der Trauerverarbeitung.

Aber es gibt auch Eltern die all dies nicht unbedingt wollen (so war ich davon betroffen). Wo ich aber hin kam (Internetseiten, Beratungsstellen) bekam ich die immer gleichen o.g. Ratschläge. Was aber, wenn man diesen Schritt nicht gehen will?? Es gibt z.B. die Möglichkeit, ein Bäumchen (im eigenen Garten?) zu pflanzen oder ein anonymes Grab auf einem Grabfeld auf einem Friedhof in Anspruch zu nehmen. Eine Liste der Grabfelder findet Ihr hier:

Deutschland:
Initiative Regenbogen e.V. - dort gibt es eine pdf-Liste zum download

sowie unter

http://www.die-muschel.de/grabfelder-und-gedenkstaetten.html

Österreich:
http:/www.begraebnis.at

 

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